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   BFH, 31.05.1978 - I R 76/76   

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BFH, 31.05.1978 - I R 76/76 (https://dejure.org/1978,678)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1978 - I R 76/76 (https://dejure.org/1978,678)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1978 - I R 76/76 (https://dejure.org/1978,678)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einspruchsverfahren - Gewinnfeststellungsbescheid - Heilung eines Formfehlers - Fehlen von Rechtsbehelfen - Änderung von Feststellungsbescheiden - Vorläufiger Bescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 332
  • BStBl II 1978, 600
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 06.05.1977 - III R 19/75

    Früherer Gesellschafter - Löschung einer GmbH & Co. KG - Handlesregister -

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Da sämtliche früheren Gesellschafter im Abschn. B des Bescheids genau bezeichnet sind und auf sie dann auch der Gesamtgewinn verteilt worden ist, richtet sich der Bescheid auch an die Klägerin und E W (siehe auch das BFH-Urteil vom 6. Mai 1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783).
  • BFH, 06.10.1976 - I R 238/74

    Zurückverweisung an das FG, wenn im berichtigenden Bescheid keine Rechtsgrundlage

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Es genügt, wenn er durch eine der angezogenen gesetzlichen Vorschriften materiell gedeckt ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 6. Oktober 1976 I R 238/74, BFHE 120, 540, BStBl II 1977, 217).
  • BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67

    Vorläufiger Bescheid - Endgültigkeiterklärung - Einspruch - Einspruchsverfahren -

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Sie konnten gegen den (mit anderen Gründen angefochtenen) endgültigen Bescheid alle Einwendungen erheben, die gegen den Erstbescheid hätten geltend gemacht werden können (vgl. z. B. das BFH-Urteil vom 19. August 1969 VI R 261/67, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11).
  • BFH, 01.04.1966 - VI 122/64

    Konkretisierung des Verlustes einer Erwerbsgrundlage im Sinne einer

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Da es sich um einen in vollem Umfang vorläufigen Bescheid handelte, durfte er in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht grundsätzlich unbeschränkt berichtigt werden (vgl. BFH-Urteil vom 1. April 1966 VI 122/64, BFHE 85, 437, BStBl III 1966, 519).
  • BFH, 25.11.1970 - III R 122/69

    Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren - Unterlassen des FA - Gesonderte

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Für den Fall einer unterlassenen Zuziehung hat dies der BFH bereits entschieden (vgl. z. B. das Urteil vom 25. November 1970 III R 122/69, BFHE 101, 28, BStBl II 1971, 272).
  • BFH, 08.10.1971 - III R 116/68

    Aufteilungsbescheide - Änderungsmöglichkeit - Berichtigung - Aufgedeckter Fehler

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Mit der Bekanntgabe an einzelne Beteiligte ist der betreffende Verwaltungsakt vielmehr als entstanden anzusehen; er hat gegenüber diesen Beteiligten Wirksamkeit eilangt und kann insgesamt nicht mehr frei (nach § 92 Abs. 1 AO) geändert werden (vgl. BFH-Urteil vom 8. Oktober 1971 III R 116/68, BFHE 104, 123, BStBl II 1972, 157).
  • BVerwG, 23.08.1974 - I B 33.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Wie bereits in dem das Aussetzungsverfahren abschließenden Beschluß vom 23. Oktober 1974 I B 33/74 ausgeführt, ist der Bescheid nicht etwa deswegen unwirksam, weil er im Anschriftenfeld an die OHG adressiert worden ist.
  • BFH, 26.04.1963 - III 233/60
    Auszug aus BFH, 31.05.1978 - I R 76/76
    Die Bekanntgabe zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten hat aber nicht die Unwirksamkeit des Bescheids zur Folge (BFH-Urteil vom 26. April 1963 III 233/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 219, Rechtsspruch 7).
  • BGH, 10.01.2008 - IX ZR 53/06

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater wegen falscher

    Der einheitliche Gewinnfeststellungsbescheid kann auch anderen Beteiligten gegenüber nicht mehr frei geändert werden, wenn er einzelnen Beteiligten bekannt gegeben und damit nach § 181 Abs. 1, § 155 Abs. 1 Satz 2, § 122 Abs. 1, § 124 Abs. 1 AO wirksam geworden ist (vgl. BFH BStBl II 1978, 600, 602 = BFHE 125, 332, noch zu § 92 RAO, wonach Steuerbescheide bereits mit ihrer abschließenden Zeichnung entstanden waren; BFH BStBl 1994, 381, 385 = BFHE 170, 336).
  • BFH, 27.04.1993 - VIII R 27/92

    Die Feststellungsfrist wird hinsichtlich aller Beteiligten bereits dadurch

    Bereits die Bekanntgabe an nur einen Beteiligten schränkt aber die Änderbarkeit des Feststellungsbescheids im Hinblick auf die Einheitlichkeit der Entscheidung gegenüber allen Feststellungsbeteiligten ein (BFH-Urteile in BFHE 153, 497, BStBl II 1988, 855; vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600, 602).
  • BFH, 30.03.2021 - VII B 62/20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Verfahrenshandlungen - Verbindung von

    Zwar enthält die AO keine ausdrücklichen Regelungen über die Verbindung von Einspruchsverfahren; doch ist eine solche nach allgemeiner Auffassung gleichwohl möglich (vgl. BFH-Urteil vom 31.05.1978 - I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600, unter I.; s.a. Thürmer in HHSp, § 73 FGO Rz 7, m.w.N.; Seer in Tipke/Kruse, § 367 AO Rz 50; Brandis in Tipke/Kruse, § 73 FGO Rz 1; Klein/Rätke, AO, 15. Aufl., § 367 Rz 32).

    Sie ist in den Fällen, in denen --wie im Streitfall-- mehrere Feststellungsbeteiligte Einspruch erheben, regelmäßig auch geboten, da in diesem Fall eine Entscheidung über die Rechtsbehelfe grundsätzlich nur einheitlich ergehen kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600, unter I.; ebenso BFH-Beschluss vom 12.04.2018 - X B 144, 145/17, BFH/NV 2018, 966, Rz 32; s.a. Werth in Gosch, AO § 352 Rz 39).

  • FG Köln, 11.12.2023 - 11 K 1766/14

    Steuerbescheid: Bekanntgabe - Nachholung der Bekanntgabe eines

    Bereits die Bekanntgabe an nur einen Beteiligten schränkt die Änderbarkeit des Feststellungsbescheids im Hinblick auf die Einheitlichkeit der Entscheidung gegenüber allen Feststellungsbeteiligten ein (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 27.4.1993 - VIII R 27/92, BStBl. II 1994, 3 m. w. N. und vom 31.5.1978 - I R 76/76, BStBl. II 1978, 600, 602).
  • BFH, 04.10.1991 - VIII B 93/90

    Bekanntgabe der Prüfungsanordnung an Liquidator des in Konkurs gefallenen

    Sollten die Prüfungsanordnungen (obwohl sie nicht an sie gerichtet waren) auch den übrigen stillen Gesellschaftern bekanntzugeben sein, so hätte die fehlende Bekanntgabe ihnen gegenüber jedenfalls nicht die gänzliche Unwirksamkeit der Prüfungsanordnung zur Folge (BFH-Urteile vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600, 602; vom 25. November 1987 II R 227/84, BFHE 152, 10, BStBl II 1988, 410).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Ein einheitlicher Feststellungsbescheid erlangt volle Wirksamkeit, wenn er allen Beteiligten, also allen, für die er bestimmt ist oder die von ihm betroffen werden (§ 122 Abs. 1 Satz 1 AO 1977), bekanntgegeben wird (BFH-Urteile vom 30. März 1978 IV R 72/74, BFHE 125, 116, BStBl II 1978, 503; vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600).
  • BFH, 18.12.1991 - II B 112/91

    - Beschlüsse im Verfahren der einstweiligen Anordnung entfalten materielle

    Dies könne jedoch dahinstehen, weil der einem Feststellungsbeteiligten wirksam bekanntgegebene Verwaltungsakt nicht dadurch nichtig werde, daß ein anderer Beteiligter diesen Bescheid nicht erhalten habe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600).
  • BFH, 18.12.1991 - XI R 42/88

    1. Fehlerfreie Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung heilt Bekanntgabemangel des

    Nicht notwendig ist es also, alle Gesellschafter als Adressaten im Anschriftenfeld des Bescheides zu bezeichnen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783; vom 31. Mai 1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600; vom 2. Februar 1989 IV R 69/88, BFH/NV 1990, 343; in BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766).
  • BFH, 12.04.2018 - X B 144/17

    Prozessführungsbefugnis eines von mehreren Miterben; Billigkeitserlass von

    Das von der Klägerin für ihre gegenteilige Auffassung angeführte BFH-Urteil vom 31. Mai 1978 I R 76/76 (BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600) betraf --auch hierauf hat das FA zutreffend hingewiesen-- einen Bescheid über die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften.
  • FG Köln, 11.07.2000 - 2 K 785/90

    Anforderungen an die Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei

    Nicht notwendig ist es also, alle Gesellschafter als Adressaten im Anschriftenfeld des Bescheides zu bezeichnen (BFH-Urteile vom 6.5.1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783; vom 31.5.1978 I R 76/76, BFHE 125, 332, BStBl II 1978, 600).
  • BFH, 26.04.1988 - VIII R 292/82

    Rechtsbehelfsbefugnis eines ausgeschiedenen KG-Gesellschafters gegen diesem nicht

  • BFH, 19.08.1982 - IV R 185/80

    Vorverfahren - Beiladung - Wiederholung des Vorverfahrens - Aufhebung der

  • FG Köln, 31.08.2005 - 12 K 2437/02

    Inhaltsadressat, Beteiligtenfähigkeit, Verwirkung

  • BFH, 10.02.1987 - VIII R 297/81

    Rechtswidrigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides wegen mangelhafter

  • BFH, 12.12.1978 - VIII R 10/76

    Ordnungsmäßigkeit der Buchführung - Feststellungsbescheid -

  • BFH, 05.02.1985 - VIII R 272/81

    Notwendige Beiladung einer für die Einkommenssteuer mithaftenden Gesellschafterin

  • FG Saarland, 14.07.2004 - 1 K 99/02

    Bekanntgabe eines Erstattungsbescheides gegenüber Eheleuten (§§ 26, 26 b EStG)

  • BFH, 09.05.1979 - I E 1/79

    Gewinnfeststellung - Aufhebung des Feststellungsbescheides - Streitwertberechnung

  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 329/82
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.06.1980 - V 188/78
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